30 Jahre LandesZupfOrchester Nordrhein-Westfalen von 1978-2009 |
Mit dieser Seite wurde das LZO-NRW unter der Leitung von Prof. Dieter Kreidler auf unserer Homepage dargestellt. Im Juni 2009 gab dieses Orchester nach fast 31 Jahren in seinem Stammhaus "Haus Overbach" in Jülich-Barmen seine grandioses Abschiedskonzert.
"fidium concentus" - alte Musik mit neuem Klang |
Die damalige Zielsetzung: Das Ensemble pflegt speziell die Literatur für Zupfinstrumente des Barock und der Klassik. Die musikalische Intention liegt in einer vom Klang geprägten, dynamischen - nicht akademisch historisierenden – Musizierpraxis. Damit steht das Orchester ganz in der Tradition vergleichbarer Kammermusikensembles aus dem Streicher- oder Bläserbereich. |
Unser langjähriger Dirigent Prof. Dieter Kreidler |
Unsere langjährige Konzertmeisterin Prof. Marga Wilden-Hüsgen |
Die Mitglieder des “fidium concentus“ sind interessierte und qualifizierte Musiker aus den Orchestern des Bundes Deutscher Zupfmusiker (BDZ) in Nordrhein-Westfalen. Das überregionale Orchester trifft sich in 3 bis 4 mal jährlich stattfindenden Wochenendarbeitsphasen, die zum einen der instrumentalen Weiterbildung. zum anderen der Einstudierung des Repertoires unter der Betreuung von erfahrenen Dozenten dienen - an ihrer Spitze Marga Wilden - Hüsgen, Professorin für Mandoline, Hochschule für Musik Köln, Abt. Wuppertal. |
Das Orchester steht seit seiner Gründung im Jahre 1978 unter der Leitung von Dieter Kreidler (mehr Information), Professor für Gitarre, Hochschule für Musik Köln, Abt. Wuppertal. |
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Barockensemble des fidium concentus |
Die Wiederentdeckung des Spiels der barocken Vorläufer von Mandoline und Gitarre, der darmbesaiteten, sechschörigen und mit Federkiel angezupften Barockmandoline und der ebenso doppelchörigen Barockgitarre begeisterte einige Mitglieder des Landesorchesters fidium concentus so, dass sie sich vor ca. 10 Jahren unter Leitung von Prof. Marga Wilden-Hüsgen zu einem Barockensemble innerhalb des Landesorchesters zusammenschlossen. |
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Im Ensemble erklingen neben Barockmandolinen, eine siebenchörige Laute, zwei sechschörige Barockgitarren und eine zehnchörige Mandolone, ein Bassinstrument, welches mit 10 Saitenpaaren aus Darm bespannt ist und auch mit Federkiel angezupft wird. |
Die Pflege der traditionellen Ensemblemusik des 15. bis frühen 18. Jahrhunderts mit Lauteninstrumenten steht im Vordergrund. Damit wird eine Musik zu neuem Leben erweckt, die von den gängigen Consorts für Alte Musik wenig Beachtung findet, nämlich das Musizieren im reinen Lautenensemble. |
Aus Presse und Rundfunk: |
„...Bestechend schön war der volle und weiche Klang der Instrumente. Ohne Schwierigkeiten meisterten die Musiker unter ruhiger und sicherer Leitung die hohen technischen Anforderungen... es wurde jedoch so mitreißend und einfühlsam, mit atemberaubenden Tempiwechseln und wunderschön anschwellenden Klängen gespielt, daß man ganz hingerissen war...“ |
Jülicher Volkszeitung |
CD-Produktionen | ||
CD (DDD) Konzertante Zupfmusik
fidium concentus CD-Besprechungen |
mit Werken von Stamitz, Eichner, Händel, Brahms Szene1 Musikproduktion Dabringhaus und Grimm Sc 63022 |
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CD (DDD) Konzertante Zupfmusik VoI. 2 CD-Besprechungen |
mit Werken von Weiss, Mozart, Richter, Telemann, Gorzanis Musikproduktion Dabringhaus und Grimm 610 1044-2 |
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