LandesZupfOrchester Nordrhein-Westfalen

"fidium concentus"

gefördert vom

Das Landesorchester NRW ‚fidium concentus‘ geht in eine neue Spielzeit!

Mit Beginn des Jahres 2015 ist Dominik Hackner (Sinzig) neuer künstlerischer Leiter.

Ihm zur Seite steht weiterhin ein starkes Dozententeam mit:

Die Organisation der Aktivitäten bleibt in den bewährten Händen von Nicole Dielkus.

Neben einer bereits existierenden Stammbesetzung ist das LZO-NRW grundsätzlich offen für die besten Zupfmusiker des Landes, die insbesondere die Multiplikatorenfunktion erfüllen, aber auch den Spaß an einer hochqualifizierten Orchesterarbeit suchen. Interessierte, die sich mit den Zielen des Orchesters identifizieren, bewerben sich bei Nicole Dielkus (Kontakdaten s.u.).

Die langfristige Teilnahme an der Arbeit im Orchester erfordert zunächst die Zulassung zur einer "Schnupperarbeitsphase" und letztlich die Zulassung durch die künstlerische Leitung.

Organisation
Nicole Dielkus

Ziele der Orchesterarbeit im LZO-NRW

  1. Die Weiterentwicklung der musikalischen Inhalte der Zupfmusik

    Das Orchester soll eine moderne Spielweise und Anschlagstechnik erarbeiten und wertvolle Originalliteratur interpretieren und verarbeiten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Komponisten sollen neue Werke für Zupforchester initiiert werden; insbesondere sollen die Möglichkeiten des Zusammenspiels auf Zupfinstrumenten ausgelotet werden, was die Einbeziehung von Solisten aller Musikgattungen beinhaltet.

  2. Heranbildung und Förderung von Multiplikatoren

    Mit der Heranbildung und Förderung von Multiplikatoren wird angestrebt, dass die Arbeitsergebnisse der LZOs Eingang in die musikalische Breitenarbeit der Orchester finden. Darüber hinaus wird versucht, für alte und neue Werke sowie für folkloristische und konzertante Werke Interesse und Verständnis zu wecken. Schließlich wird das Empfinden für eine werk- und instrumentengerechte Interpretation geschult.

  3. Werbefunktion für die Zupfmusik in der Öffentlichkeit

    Das LZO-NRW soll die musikalische Arbeit des BDZ-NRW der Öffentlichkeit durch Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, Schallplatten- bzw. CD-Produktionen, Konzerte und Workshops exemplarisch demonstrieren.

    Das Konzertieren in allen Regionen des Landes, sowie das Auftreten bei nationalen und internationalen Großereignissen der Zupfmusik soll dies ebenso unterstreichen.

    Insbesondere sollen die Möglichkeiten des Zusammenspiels auf Zupfinstrumenten dargestellt sowie wertvolle Originalliteratur für Zupforchester erarbeitet werden.

Dominik Hackner

ist seit frühester Jugend in der Zupforchesterbewegung aktiv. Mit 6 Jahren erhielt er ersten Instrumentalunterricht. Begegnungen und Seminare mit Marcel Wengler, Detlef Tewes und Masayuki Kawaguchi prägten sein musikalisches Verständnis und den musikalischen Ausdruck. Heute zählt er zu den meist gefragten und erfolgreichen Dirigenten seines Fachs.

Von ihm geleitete Zupforchester errangen zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei nationalen- und internationalen Wettbewerben. Konzertreisen führten Ihn in viele Teile dieser Erde. Von 2001 bis 2010 war er künstlerischer Leiter des Bayerischen Landeszupforchesters, seit 1990 leitet er das Zupforchester Heimersheim/ Ahr. Dem Mülheimer Zupforchester ist er seit 1993 eng verbunden. Seit 2002 ist er dessen künstlerischer Leiter. Sein künstlerisches Schaffen ist in zahlreichen CD- und Rundfunkproduktionen dokumentiert.

Neben dem Initiieren von neuen Kompositionen für Zupforchester ist ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit die Neu- und Wiederaufführung von vergessenen Werken des Zupforchesterrepertoires des 20.Jahrhunderts.

Seit seiner Jugendzeit komponiert Dominik Hackner für Zupfinstrumente. Seine Werke werden heute weltweit aufgeführt. Seit Februar 2014 ist Dominik Hackner Vizepräsident des Bundes Deutscher Zupfmusiker e.V. (BDZ)