LandesZupfOrchester Nordrhein-Westfalen

"fidium concentus"

gefördert vom

Probentermine:

Konzerttermine

Dirigent

Christian Wernicke studierte Gitarre bei Alvaro Pierri und Roberto Aussel sowie Dirigieren bei Reiner Schuhenn an der Musikhochschule Köln. Mit einem Stipendium der EU verbrachte er ein Studienjahr in Madrid.

Als Solist, Kammermusiker und Dirigent ist er regelmäßig Gast auf internationalen Festivals, er wirkte bei zahlreichen Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktionen mit und unternahm Konzertreisen auf alle Kontinente.

Er spielte mit den Berliner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, den Orchestern des SWR und des HR unter der Leitung von Kirill Petrenko, Zubin Mehta oder Daniel Harding und hatte Auftritte u.a. in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg und im Festspielhaus Baden Baden.

Christian Wernicke ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, er war Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs, der Kunststiftung Baden-Württemberg und der Villa Musica.

Seit 2011 ist Christian Wernicke Mitglied im Uraufführungsensemble ALEPH Gitarrenquartett.

Er ist Dirigent des Jugend-Gitarrenorchesters Baden-Württemberg und des Landes-Zupforchesters NRW.

Dozententeam

Mitmachen

Neben einer bereits existierenden Stammbesetzung ist das LZO-NRW grundsätzlich offen für die besten Zupfmusiker des Landes, die insbesondere die Multiplikatorenfunktion erfüllen, aber auch den Spaß an einer hochqualifizierten Orchesterarbeit suchen. Interessierte, die sich mit den Zielen des Orchesters identifizieren, bewerben sich unter lzo[at]bdz-nrw [dot] de.

Die langfristige Teilnahme an der Arbeit im Orchester erfordert zunächst die Zulassung zur einer "Schnupperarbeitsphase" und letztlich die Zulassung durch die künstlerische Leitung.

Organisation
Stefan Geffroy

Ziele der Orchesterarbeit im LZO-NRW

  1. Die Weiterentwicklung der musikalischen Inhalte der Zupfmusik

    Das Orchester soll eine moderne Spielweise und Anschlagstechnik erarbeiten und wertvolle Originalliteratur interpretieren und verarbeiten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Komponisten sollen neue Werke für Zupforchester initiiert werden; insbesondere sollen die Möglichkeiten des Zusammenspiels auf Zupfinstrumenten ausgelotet werden, was die Einbeziehung von Solisten aller Musikgattungen beinhaltet.

  2. Heranbildung und Förderung von Multiplikatoren

    Mit der Heranbildung und Förderung von Multiplikatoren wird angestrebt, dass die Arbeitsergebnisse der LZOs Eingang in die musikalische Breitenarbeit der Orchester finden. Darüber hinaus wird versucht, für alte und neue Werke sowie für folkloristische und konzertante Werke Interesse und Verständnis zu wecken. Schließlich wird das Empfinden für eine werk- und instrumentengerechte Interpretation geschult.

  3. Werbefunktion für die Zupfmusik in der Öffentlichkeit

    Das LZO-NRW soll die musikalische Arbeit des BDZ-NRW der Öffentlichkeit durch Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, Schallplatten- bzw. CD-Produktionen, Konzerte und Workshops exemplarisch demonstrieren.

    Das Konzertieren in allen Regionen des Landes, sowie das Auftreten bei nationalen und internationalen Großereignissen der Zupfmusik soll dies ebenso unterstreichen.

    Insbesondere sollen die Möglichkeiten des Zusammenspiels auf Zupfinstrumenten dargestellt sowie wertvolle Originalliteratur für Zupforchester erarbeitet werden.